Donnerstag, 15. Juli 2010

"Manche Momente haben einen Hauch von Ewigkeit"

Wir stehen zwischen zwei Felsen. Vor uns das Meer; strahlend blau und glitzernd als ein paar Sonnenstrahlen drauffallen, als ob eine Fee dort entlanggeflogen wäre und Glitzerstaub verteilt hätte. Es ist warm, selbst am Abend kann man immer noch gemütlich im Top rumlaufen. Es ist keine stechende Hitze sondern sehr angenehm. Hinter uns hört man auf einmal jemanden mit den Füssen auf der Erde aufschlagen. Er schaut uns an, lächelt und sagt:"Guten Tag". Mit Akzent, keine Frage, schließlich sind wir hier in Frankreich. Aber selbst das bisschen überrascht mich. Wir lächeln zurück, erwiedern seinen Gruß. Er dreht sich um und geht. 'Ein netter Franzsose', denke ich mir, 'Der Erste mal nach längerer Zeit'. Aber wahrscheinlich liegt das einfach dadran dass sie noch keine Sommerferien haben. Da ist man dann auch nicht immer so gut drauf, wenn man in den letzten Abschlussarbeiten sitzt, ich kenn das. Trotzdem sind immer außergewöhnlich viele Menschen am Strand gewesen. Zum Glück gab es bei Tréméven mehrere, so war es an jedem noch eine gut beschauliche Anzahl. Wer mal dorthin fährt sollte sich alle drei mal ansehen: Bonaparte, Mongue und Palu. Mein Favorit ist bei Flut Mongue (ich hoffe es wird so geschrieben! :D) und bei Ebbe Bonaparte. Palu ist sehr schön bei kommender Flut, man kann sich prima in die Wellen schmeißen.

Das erste Mal, als ich gemerkt habe dass ich wieder da bin war übrigens als das Toilettenpapier nicht mehr rosa sondern wieder weiß war.

noch ein link zu dem häuschen mit ein paar infos rundherum: http://www.bretagnehaeusle.de/lage/index.html

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen